Dass Beteiligung (Teilhabe, Partizipation) ein zentrales Ziel der Sozialen Arbeit ist.
Dass nicht nur die Adressaten, sondern auch die Akteure Sozialer Arbeit mangelhaft partizipieren.
Die Meisten beschäftigen sich mit Finanz-Engpässen und bangen um die Zukunft ihrer Einrichtung. Adressatenbezogene Soziale Arbeit wird dann durch wirtschaftliches Handeln im sozialen Sektor ersetzt.
Sie haben kaum Ressourcen, um teilzuhaben an der Gestaltung der Sozialen Arbeit: die Rückmeldung der professionellen Akteure der Sozialen Arbeit an die steuernde Sozialpolitik.
Ich bin ebenso überzeugt:
Dass das Internet neue Möglichkeiten der Partizipation und Kooperation eröffnet und die Profession Soziale Arbeit sich voran schreitend und nicht hinterher hechelnd mit dem Internet auseinandersetzen muss.
Schließlich ist Partizipation der gesellschaftliche Auftrag der Sozialen Arbeit, auch Partizipation mittels neuer Medien, auch die eigene, professionelle Partizipation an und Einmischung in Sozialpolitik.
Kooperation mit anderen Diensten ist ein Gebot der Zeit. Damit können mangelnde Flexibilität sowie Marktversagen im ökonomisierten Sektor Soziale Arbeit ausgeglichen werden.
Das Internet ist eine wichtige Plattform, um gemeinsam politisch konzipierte Gegenentwürfe manifest zu machen.